#FHIR Die KBV definiert eine einheitliche Schnittstelle für Arzneimittelverordnungssoftware - Anbieter haben 2 Jahre Zeit, um diese zu integrieren. https://t.co/4nVnl7La37 https://t.co/evkqRlNAFp— KBV (@kbv4u) 3. Juli 2018
Die Spezifikation beruht auf dem HL7-Standard FHIR (ausgesprochen wie engl.: "fire") in der Version 3.0.1 ("STU3"). Zwischen Verordnungssystem und PVS werden FHIR-Ressourcen über eine REST-basierte API kommuniziert.
Quelle: kbv.de |
Die Umsetzung der entsprechenden Schnittstellen ist für die Systemhersteller bis spätestens 2020 verpflichtend.
Was ist nun für PVS-Hersteller zu tun?
Niemand, der FHIR-Schnittstellen implementiert, muss "bei Null" anfangen. Es gibt Codebibliotheken für die meisten gängigen Programmiersprachen, wie zum Beispiel HAPI für Java oder die FHIR-API für .NET
Weiterhin gibt es fertige FHIR-Fassaden, die auf bestehende Systeme aufgesetzt werden können.
(Für Ungeduldige geht es hier direkt zum "Build your first FHIR facade"-Tutorial)
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In Deutschland und weltweit hat sich inzwischen eine aktive Entwickler-Community gebildet, die sich zu allen Belangen rund um FHIR austauscht. Interessierte sind im FHIR-Chat stets willkommen!
Die Gefyra GmbH bietet ein breites Portfolio an FHIR-Schulungen an, um den Start mit FHIR zu erleichtern. Unsere Experten begleiten FHIR-Projekte und beraten System-Hersteller bei der Implementierung.